Innovatives proktologisches Binder-Duschsystem

Angehörigenpflege zu Hause

Pflegdus-Handbrausen für Angehörige und für die Hauspflege-Kräfte.

Proktologische Gesundheitshandbrausen

Made in Germany

Die 2 größten Bidethandbrausen der Welt!

Die Modelle:   Pflegdus-P100 + Pflegdus-P70

Die grundsätzliche Intim-/Analhygiene nach dem Stuhlgang einer älteren oder kranken Person ist für sehr viele Familienmitglieder und Pflegekräfte alles andere als einfach. Nicht wenige Pflegekraft-AZUBIS geben beim Gedanken an die Gesäßreinigung fremder Menschen mit eigener Hand und Toilettenpapier die Ausbildungsfortführung schnell auf. Der Gummihandschuh ist da nicht die große Lösung, denn die direkte Körperteilnähe und der naturgegebene Gestank bleiben erhalten. Der Ekelfaktor ist für sie einfach zu groß. Zusätzlich ist auf eine strenge Hygienedurchführung gemäß Krinko-RKI zu achten.

 

Es gilt, sich selbst und Patienten z. B. durch Clostridium difficile Infektionen nicht zu gefährden.  

 

Über dieses Tabuthema wird auch herzlich ungern offen gesprochen oder direkt geschrieben. Selbst in den Leistungspaketen des MDK und bei anderen Institutionen

wird von > Teil/Waschung < oder von > Einfache Hilfe bei (Darm)Ausscheidungen<  geschrieben. Diese Tabuisierung ist peinlich und Rückständig im Sinne einer bewußten Problemausblendung. Besser, richtiger und angemessener ist eine klare eindeutige proktologische Aussage. Denn was soll sich jemand unter >Einfache Hilfen bei Ausscheidungen< vorstellen. Etwa auf den Bauch drücken um die Ausscheidungen zu befördern? Also, so ganz klar ist die Sache nicht. 

 

Der Aufwand für die Analreinigung ist zeitlich relativ kurz bzw. so eng berechnet, dass der tatsächliche körperliche Kraftaufwand demgegenüber gar nicht real berücksichtigt wird. Denn in aller Regel werden die Hintern immer noch mit Toilettenpapier und Feuchtpapier per Hand gereinigt. In Fällen mit Schmierstuhl und Allergie auf Feuchttücher wird auf andere Hersteller ausgewichen oder per Hand und Waschlappen am Waschtisch stehend mit Seife und Wasser gereingt.

 

Das Reinigungsverfahren hängt natürlich ganz wesentlich vom allgemeinen Zustand der zu pflegenden Person und speziell von seiner rektalen Gesundheit ab. Soweit die Pflegekraft per Hand die Anusreinigung an der stehenden bzw. gebückt stehenden Person ausführt und die Person dabei mit der freien Hand stützen muss, können Unfallrisiken nicht ausgeschlossen werden. Unfallbetroffene können Pflegekraft und Pflegebedürtige gleichermaßen sein. Jedoch ist es nicht unüblich, dass sich die zu reinigende Person soweit möglich z. B. an der Wand  selbst abstützt. Hierbei ist zu natürlich beachten, dass die Gesäßmuskulatur der schräg an der Wand anlehnenden Person angespannter ist, als im sitzen. Das kann zur Folge haben, dass die Anushaut eher unzureichend gereinigt wird. Bei vorliegen eines Anustrichters ist/wäre die Reinigung wesentlich erschwerter.  

    

Die Gefahr einer wesentlichen Gesundheitsverschlechterung des Pflegebedürftigen durch Toilettenpapier und allergieauslösendem Feuchtpapier in Form von Komorbiditäten ist immer gegeben. Wer hier nicht mit Wasser reinigt, der begeht evt. vorsetzliche Körperverletzung und macht sich gemäß §§ 223, 231 StGB strafbar (Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit).

 

Die Haus-/Familienpflege ist oftmals gerade durch die extreme Pflegearbeit der Gesäßreinigung per Hand bei Mann oder Frau besonders erschwerend. Die Würde des Pflegebedürftigen schrumpft meistens bis auf  Null zusammen. Eine Intimsphäre ist praktisch nicht mehr vorhanden. Die Unangenehmheit der Situation trifft aber auch die Pflegekraft selbst. Eine gewisse Abstumpfung in der Behandlung ist nicht selten.

 

Eine echte Abhilfe für schwere Stuationen auf beiden Seiten bringt der Einsatz der Bidethandbrausen Aquafem oder Aquamas. Zugleich wirkt der Einsatz von Wasser als Vorbeugung gegen Analerkrankungen ganz im Sinne der Kpeipp´chen Wasserkur für den After.  Eine Abkehr von chemikalienträchtigen Toilettenpapieren und feuchten Papieren kann nur zum Vorteil von Pflegepersonen sein. Im übrigen erleichtert die Abduschung die Arbeit der Pflegekräfte im nicht unerheblicher Weise. Unsicher sitzende Pflegepersonen müssen bei der Abduschung auch nicht mehr zur Seite gekippt werden oder dergleichen. Auch unsicher stehenden Pflegepersonen müssen nicht mehr stehen, da sie ja auf dem Klo sitzend abgeduscht und getrocknet werden. Die Bidethandbrausen leisten über viele Jahre einen sehr guten und gesunden Dienst und sind kein Luxus.

 

Die Prokdus-Bidethandbrausen befähigen Pflegebedürftige zur Erhaltung- oder zur Wiederherstellung ihrer Selbstständigkeit bei der Analreinigung, soweit sie ihre Arme und Hände gut bewegen können. Soweit nur eine Hand verfügbar ist, kann die in Frage kommende Bidethandbrause anstatt mit einem feinregulierbaren Eckventil auch mit einem einhändig (link oder rechts) benutzbaren Duschstopventil ausgerüstet werden.   

In allen diesen Fällen sind die Prokdus-Bidethandbrausen, auch in Sonder-anfertigungen, von besonders großer Hilfe für die pflegenden Personen/ Angehörigen, aber auch für die Pflegebedürftigen selbst, ihre Würde und ihre Intimität. Die Pflegdus-P100 ist primär für die Heimpflege, und die Pflegdus-P70 primär für die häusliche Familienpflege gedacht. Die Gesäßabduchung ist Gesundheitsvorsorge und Prävention in bester Pflegequalität. Abduschen schützt die sehr empfindliche Analhaut vor dem entstehen z. B. eines sehr unangenehmen Analekzems.

Soweit die intime Abduschung aus verschiedenen Gründen absolut jeden Tag notwendig ist, kann man die Bidethandbrause mit sehr geringem Gewicht auch mit auf Reisen nehmen und in jedem Hotelbad problemlos anschließen.   

Bild oben zeigt eine realmögliche manuell qualitativ hochwertige Anwen-dungssituation einer Gesäßreinigung. Im Gegensatz zum automatischen Dusch-WC (Aufsatz), ist die Prokdus-Bidethandbrause mobil einsetzbar. 

Höchstrichterliche Entscheidung des Bundessozialgerichts:

BSG Urt. v. 25.02.2015, Az.: B 3 KR 13/13 R; Rn.15, Nr. 2, Satz 5; Zitat: [Für den Versorgungsanspruch ist nicht entscheidend, ob das begehrte Hilfsmittel im Hilfsmittelverzeichnis (§ 139 SGB V, für Pflegehilfsmittel § 78 Abs 2 SGB XI) gelistet ist, denn es handelt sich bei diesem Verzeichnis nicht um eine abschließende Regelung im Sinne einer Positivliste. Vertragsärzte können seit dem 1.4.2007 somit auch (noch) nicht im Hilfsmittelverzeichnis gelistete, aber im Einzelfall medizinisch notwendige Hilfsmittel förmlich verordnen (§ 73 Abs 2 Satz 1 Nr 7 SGB V).

>>Mit anderen Worten: Sie können ihren Arzt um eine Verschreibung bitten, und beantragen damit bei ihrer Kasse das Hilfsmittel Gesäßhandbrause. Siehe auch unten, REHADAT, Rechtshinweise/Erstattung.<<

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