Anus-, After- Analhygiene

Anus-, After-, Analhygiene.

 Prokdus-Gesäßhandbrausen aus Berlin.

Gesundheitsvorsorge + Prävention

gegen Analerkrankungen.

Perianale Sauberkeit

als Fundament der persönlichen Hygiene und Gesunderhaltung des Afters und Handhabung des gesundheitlichen wie sozialen Eigenschutzes.

 

Die Analreinigung mit Wasser bzw. mit Duschwasser ist die generell reinlichste und die am wenigsten hautschädliche Reinigungspraxis von allen sonstigen Reinigungsarten. Insoweit ist die Sauberkeit der erste Grundbaustein für die Hygiene. 

Wissenschaftlich gilt die Hygiene als Lehre der Krankheitsverhütung und Gesunderhaltung. Die Reinigung mit Wasser ist zugleich auch eine Heilmaßnahme gegen anale Hautschädigungen durch Darmbakterien, mechanische Reibung mit Toilettenpapier und chemisch behandelte Feuchttücher. Zur Gesunderhaltung zählt aber auch das Trockentupfen der abgeduschten Analregion, zwecks Verhinderung von Hautaufweichung

 

(Mazeration) und infolge dessen entstehender Hautschäden.

 

Der 1. Grundbaustein der Hygiene betrifft die persönliche Sauberkeit, mit der man sich normalerweise selbst am wohlsten fühlt. Im weiteren Fall kommt die intime Sauberkeit im Kreise der Ehe, Familie, Verwandtschaft, Freunde, Arbeitskollegen und Bekannten dazu. Es folgt die allgemeine Sauberkeit im und für den öffentlichen Raum wie z. B. Lebensmittelgeschäfte, Kaufhäuser, Arztpraxen oder öffentliche Verkehrsmittel.

 

Wenn die persönliche Sauberkeit nur geringfügig bzw. vernachlässigt vorhanden ist, dann kann es speziell am Anus zu einer Ekzembildung kommen. Außerdem entstehen in engeren wie in öffentlichen Kreisen ausgesprochene oder nicht ausgesprochene soziale Ablehnungs-probleme. Diese Problemsituationen können sich in vielerlei Art, wie versteckte Abgrenzung oder offene Ausgrenzung darstellen. Das hat dann aber nichts mit Mobbing zu tun, sondern vielmehr mit gut verständlicher Abneigung gegen schlechte Gerüche.

 

Hier könnten insbesondere Personen mit verschiedenen Formen der Stuhlinkontinenz Probleme bekommen oder auch schon haben. Für diesen Personenkreis ist das abduschen nach dem Stuhlgang ganz besonders wichtig, weil der Gebrauch von (schlechten) Toilettenpapier und Feuchtpapier bei mehrmaliger Reinigung am Tag (Nacht) der Anushaut mit der Zeit Schaden zufügt.  

 

Ein zeitweiliger oder dauerhafter Verlust sozialer Kontakte infolge nachvollziehbaren unsozialen Verhaltens bleibt da nicht aus. Hierbei ist grundsätzlich zu berücksichtigen, dass das Auslöschen von Erinnerungen an schlechte/negative Gerüche praktisch unmöglich ist, da es sich bei dem Geruchssinn um einen reptilen Ursinn im Hirnstamm des Menschen handelt. Wohl aber kann man eine negative Erinnerung durch angenehme Düfte positiv beeinflussen, manipulieren bzw. überlagern. Alte Erinnerungen können so in den Hintergrund gedrängt werden, und neue Erinnerungen bekommen Platz. Dazu gehört sicherlich an erster Stelle eine bessere Stuhlhygiene.

 

Wohl jeder kennt Situationen in denen er sich sozial unterschiedlichen Personen gegenüber-sah, die ihm geruchlich unangenehm bis völlig unerträglich begegneten. Mundgeruch, Achselschweißgeruch, Uringeruch oder sonstiger fäkaler Körpergeruch führt im Regelfall naturgemäß automatisch zum Abstand zu dieser unangenehmen Geruchsquelle. Rücksichten werden da (auch bei Verwandten) in aller Regel nicht genommen. 

 

Der 2. Grundbaustein für eine zeit- und gesundheitsgemäße Hygiene besteht in der Anerkennung und Nutzung eines hilfreichen wie handhabungsfreundlichen neuen Hilfsmittels, dass die Sauberkeitsmaßnahme bestmöglichst äußerlich wie innerlich (Enddarmeinlauf) unterstützt. Ohne die Einsichtsfähigkeit zu einer duschwasserbasierten Gesäßreinigung werden jedoch keine gesundheitlichen Verbesserungen bei Millionen Menschen Einzug halten.

 

Ein Hauptaspekt der hygienetechnischen Betrachtung (Bidet-/Gesäßhandbrause) muss immer auch die Mobilitätsfähigkeit (Bewegungseinschränkungen) und den Wunsch nach Selbstständigkeit einer Person berücksichtigen. Zur Mobilität im Sinne von Reisen gehört natürlich auch die Verfügbarkeit des Handbrause-Hilfsmittels am Urlaubsort. Denn bei z. B. herausgedrückten Hämorrhoiden, Analvenentrhombosen Marisken, Stuhlinkontinenz, Durchfälle, Ekzeme etc. sollten entsprechend Erkrankte nicht auf die Abduschung verzichten. Da der Verzicht auf die Wasserreinigung Erkrankungen sicher verschlechtert.   

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